(Photo by Andrew Neel from Pexels)
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Angststörungen

Es gibt verschiedene Formen von Angststörungen, deren gemeinsamer emotionaler Nenner die Angst und ihre psychovegetativen Symptome sind. So können Betroffene Angst vor großen Plätzen oder Menschenmengen haben, vor Spinnen oder dem Fliegen, vor anderen Menschen oder auch generell davor, dass etwas Gefährliches geschehen könnte. Sie erleben ihre Angstreaktion als eigentlich unbegründet, unangemessen stark oder häufig. Angstauslösende Situationen werden stark vermieden. Die Angstreaktionen treten konsistent und überdauernd auf, was zu einem ausgeprägten Leiden und einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen führt. Auch ihre Behandlung weist große Überschneidungen auf. Dennoch hat jeder Subtypus seine spezifischen Merkmale, für die wiederum entsprechende Interventionen und Behandlungsstrategien entwickelt wurden. Zu den Angststörungen zählen die Panikstörung, die Agoraphobie, die Generealisierte Angststörung, sowie soziale und spezifische Phobien.

 

 

 

 

 

(Quelle: Hagena, Psychotherapeutin, Hamburg, Gebauer, & Gebauer, Malte. (2014). Therapie-Tools Angststörungen : Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial (1. Aufl. ed.). Weinheim [u.a.]; Brakemeier, E. L., & Jacobi, F. (2017). Verhaltenstherapie in der Praxis: Beltz Video-Learning, 3 DVDs, ca. 350 Minuten Laufzeit. Beltz, J.)